Kambodscha-Vorbereitungen

Alle Besucher sind mittlerweile weitergereist und wir sind wieder alleine. Während die einen schon in Laos sind und die anderen auf einer Insel im Süden faul am Strand liegen, kümmern wir uns um unsere Kambodscha-Tour am Freitag. Diesmal ganz sicher mit Angkor Wat, bei unser ersten Kambodscha-Fahrt vor sieben Jahren haben wir das ja leider verpasst. Womit wir vermutlich weltweit die einzigen Touristen sind, die zwar im Land, aber nicht in Angkor waren.

Und um die ganze Fahrt etwas spannender zu machen haben wir es dieses Mal als Radtour geplant. Schliesslich haben wir uns unseren feinen Mountain Bikes (ihr erinnert euch: die mit den Kaffeetassen) hier nicht als reine Stadträder gekauft!

Eigentlich wollten wir uns am Montag nur erkundigen, ob wir das Moped nicht auch im Zug bis zur Grenze mitnehmen können (ja, kein Problem), aber dann kam uns unterwegs die Idee mit der Radtour. Da es so insgesamt alles doch ein wenig spontan war, hatte ich in den letzten zwei Tagen einiges zu tun um unsere Ausrüstung von fast Null auf Tourentauglich zu erweitern. Aber zum Glück ist hier nichts unmöglich. Fahrradtaschen, Werkzeug, Ersatzteile, Reiseführer, Karte, passendes Geld, Papiere – wir könnten jetzt gleich morgen früh losfahren.


Campingsachen nehmen wir natürlich nicht mit, dafür muss aber alles 100% wasserdicht sein, schliesslich ist der Oktober in Kambodscha der absolute Höhepunkt der Regenzeit. Also muss ich wohl meine Ortlieb-Phobie überwinden und habe heute bei „Jacky Bikes“ einen sehr vielversprechenden Nachbau aufgetrieben. Sehen sehr robust und richtig wasserdicht aus, morgen früh werde ich sie mal probehalber mit in den Pool nehmen.

Angemeldet!

Jetzt haben wir auch ein Nummernschild


Bis man das Nummernschild für ein neues Motorrad bekommt, dauert es hier normalerweise drei Monate. Die Zeit war schon lange um, also haben wir uns auf den Weg zum Händler gemacht – und siehe da: Alles komplett! Ohne lange Fragereien oder Behördengänge. Nummernschild, Versicherungsplakette und Fahrzeugbrief. Haben wir natürlich gleich montieren lassen und auch gleich noch einen Korb (war schon lange überfällig) und ein dickes Schloss dazugenommen. Jetzt ist das Moped richtig vollständig. Aber was würde eigentlich eine deutsche Politesse machen, wenn wir damit in Deutschland irgendwo im Parkverbot stehen würden?

Und wie immer fehlen in der eMail die Bilder, aber unten findet ihr wieder den Link zur Webseite.

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