Ein Reisebericht aus Südost-Asien

Für die ganz eiligen

… die lange Vorworte sowieso gleich wegklicken: Bilderseiten sind rechts in der Leiste verlinkt, sehr, sehr viel Text mit Beobachtungen und Erlebnissen (und auch einigen Bildern) findet ihr bei den Heimatmails. Ich arbeite daran, aus den Mails nach und nach mundgerechte Bild- und Textseiten zu einzelnen Themen zu machen. Öfter mal wieder vorbeischauen lohnt sich also!

Für alle mit mehr Geduld

Zweimal waren wir schon jeweils einen Monat in Thailand und beide Mal restlos begeistert. Begeistert von dem Land, der Landschaft und, vor allem, von den Menschen.

Die beiden bisherigen Reisen dauerten vier bzw. fünf Wochen. Zuhause erschien schon das den meisten unglaublich lang, trotzdem haben wir uns in Thailand immer eher als Wochenend-Ausflügler gefühlt: Die meisten anderen Reisenden, die wir unterwegs getroffen haben waren drei, sechs oder sogar zwölf Monate unterwegs. Dieses Mal, im Frühjahr 2003, wollten auch wir uns etwas mehr Zeit lassen und peilen vier Monate von Februar bis Juni 2003 an.

Eine Rundreise sollte es werden: Von Bangkok aus durch Kambodscha, Vietnam, Laos, Nord- und Südthailand, in dieser Reihenfolge, danach dann wieder zurück nach Bangkok.

ursprünglich geplante Route

Unser Plan

Den groben Zeitplan gaben uns die Visa-Laufzeiten vor: je zwei Wochen Kambodscha und Laos, vier Wochen Vietnam und die restlichen zwei Monate Thailand. Auf der Karte links haben wir unsere ungefähre ursprüngliche Reiseplanung eingezeichnet. Grob geschätzt etwa 6000 bis 8000 km in knapp 18 Wochen, das sollte problemlos klappen, ohne in Stress auszuarten. Die Planung war nur ein Anhaltspunkt, wir haben uns auch treiben lassen und unterwegs die Augen aufgehalten nach weiteren interessanten Zielen. Der einzige echte Fixpunkt (und die einzige Hotelreservierung) in unserer Reiseplanung ist das buddhistische Neujahrsfest Songkran vom 13. bis 15. April: Dieses Fest wollten wir wieder in Chiang Mai im Norden Thailands erleben.

… und die Praxis

Ein alter Reisespruch rät, der beste Plan sei es, keinen zu haben. Und wiedermal hat sich gezeigt: Es stimmt. Natürlich sollte man sich grob Gedanken über die Ziele machen, allein schon um sich rechtzeitig die notwendigen Visa besorgen zu können. Aber jede Art von festem Termin bringt eine enorme Unruhe in den gesamten Ablauf. Sowohl die schon von Deutschland aus fixe Visalaufzeit für Vietnam als auch der feste Wunsch Songkran, wenn schon nicht in Chiang Mai, dann doch wenigstens in Luang Prabang zu erleben, haben uns in der Wahl unserer Reiseroute vor Ort sehr stark eingeschränkt. Böser Fehler.

Inhalt dieser Website

Während der Reise hat diese Seite dazu gedient, in unregelmäßigen Abständen ein Lebenszeichen an unsere Daheimgebliebenen zu geben ohne jedesmal Dutzende von Postkarten schreiben zu müssen. Das Resultat sind die heute vorhandenen Bilderseiten.

Zusätzlich haben wir immer wieder Mails mit Berichten von unterwegs verschickt. Auf diese Weise ist eine erstaunlich große Menge Text zusammengekommen, den ich jetzt, mit ein paar Bildern angereichert, als Heimatmails anbiete. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert