Hallo allerseits!
Hier ist es jetzt Mittwoch abend, schon unser dritter Abend im Sommer 😉 Es sind draußen noch irgendwo zwischen 25 und 28 Grad und uns beginnt es langsam zu frösteln – wir sind angekommen.
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- Flughafen Abu Dhabi
Das Packen am Samstag hat natürlich wieder viel länger gedauert, als wir es gedacht hatten und die Nacht vor dem Abflug am Sonntag war dann mit nicht ganz drei Stunden auch etwas knapp. Aber die Reise am Sonntag lief dann wie am Schnürchen und vollkommen stressfrei. Sogar die Zwischenlandung in Abu Dhabi hat richtig Spaß gemacht. Kennt jemand von euch den Flughafen dort? Extrem spaceiges Design, da haben sich die Scheichs mal so richtig ausgetobt. Die Bilder kann ich leider noch nicht mitschicken, da ich gerade das Kabel nicht dabei habe, aber das holen wir noch nach.
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- Pilger im Flughafen Abu Dhabi
Am Montag nach der Landung waren wir zwar schon recht geschafft, aber doch nicht so schlimm wie wir erwartet hatten. Wir haben uns ein Zimmer in der Nähe der Khao San Road genommen. Das ist die Straße mit der Absteige aus dem Film „The Beach“. Ganz so gammelig ist unsere Unterkunft nicht, aber schon recht, nun, äh, ja, „einfach“. Wir sind in der Nähe in etwas, was man hier als „ruhige Seitenstraße“ (hinter einem Kloster) bezeichnet. Nun ja. Aber wenigstens gibt es hier in jedem (wirklich in jedem) Guesthouse Internet.
Morgen geht es weiter nach Koh Chang, eine Insel am östlichen Ende von Thailand nicht allzu weit von Kambodscha. Eigentlich wollten wir dann Ende der Woche von dort aus weiter nach Kambodscha, aber die Nachrichten von dort klingen wirklich nicht sehr gut. Wir haben hier heute einmal in der Botschaft nachgefragt und man hat uns dringend von einer Reise auf dem Land dort abgeraten. Vielleicht ist es besser, erst einmal eine kleine Weile auf Koh Chang abzuwarten und dann im Zweifelsfall lieber durch Süd-Laos nach Vietnam weiterzureisen. Den Gedanken an einen Flug von Bangkok nach Saigon haben wir uns nach einem kurzen Besuch in einigen Reisebüros ganz schnell wieder aus dem Kopf geschlagen – echte Phantasiepreise, da ist der Flug von Deutschland schon fast billiger.
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- An der Khao San Road
Die zweieinhalb Tage hier in Bangkok waren wieder sehr schön 🙂 (und sehr bunt und auch wieder sehr anstrengend – wir 🙂 sind jetzt urlaubsreif! Aber wir werden in der nächsten Zeit sicher noch hin und wieder hier vorbeikommen, denn alle Wege führen hier nach Bangkok.
Maria meint gerade noch, dass wir hier ganz sicher nicht verhungern können: Seit dem Start am Sonntag vormittag sind wir eigentlich nur noch in der Dauermast. Erst war die Fluglinie schuld (ständig warme Mahlzeiten, Kaffee und Kuchen, Eis, Knabbersachen, Wein, …), seitdem dann die Garküchen an jeder Ecke. Und dann erst die zwischen den Ecken – Puh.
Heute mittag waren wir in Chinatown und wollten dort eigentlich etwas essen (natürlich!). Aber soweit sind wir doch noch nicht… Viele Stände dort sind doch etwas zweifelhaft. Vielleicht hätten wir aber auch nur nicht vorher auch noch über den Großmarkt gehen sollen und sehen, wie die Rohmaterialien beim Transport behandelt werden?
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- Schmuck en gros
Maria ist an den Schmuckständen nicht vorbeigekommen (natürlich :-), hat aber trotzdem nichts gekauft. Glück gehabt? Ja, und wie! Die Händler geben die Ohrringe und Armreifen dort nur im praktischen 12er-Vorratstütchen ab. Aber dafür dann billiger als die Straßenhändler später die einzelnen Ringe verkaufen. Vielleicht hätten wir die überzähligen 11 einfach weiterverkaufen sollen?
Nur die superleckeren (fertig geschälten) Ananas gab es auch einzeln. Und, was haben sie gekostet? Na? (kleiner Tipp: Es hat mit meinem Nickname zu tun 😉
Heute abend sind wir etwas gebummelt und Maria hat noch hier und da etwas schönes zum Anziehen gefunden. Jetzt ist ihr Rucksack noch voller, aber sie freut sich schon sehr darauf, die Sachen morgen nachmittag am Strand ausführen zu können. Und ich bin auch strandreif.
Dort auf der Insel wird es dann mit Internet etwas schwierig, da es dort keine Telefonleitungen gibt. Internet also nur über Handy oder Satellit, Wunder sind da nicht zu erwarten. Es wird also wohl etwas dauern bis zur nächsten Mail.
Wir packen jetzt noch schnell unsere Sachen für morgen und gehen gleich schlafen. Bis demnächst,
Michael + Maria