Im Artikel Das Goldverbot – ist im Kopf macht sich Walter K. Eichelburg Gedanken, ob für die Zukunft auch in Europa wieder ein erneutes Verbot privaten Goldbesitzes drohen könnte (wie hier zuletzt im dritten Reich oder in den USA noch bis 1974). Sein (stark vereinfachtes) Fazit: Staatsverschuldung ist über den Umweg der Inflation eine versteckte Form der schleichenden Enteignung von Privatvermögen und unvermeidlich für die wirtschaftliche Stabilität eines Wohlfahrts- oder Sozialstaats. Gold ist die einzige Möglichkeit für den einzelnen, sich davor zu schützen und daher muss privater Goldbesitz langfristig von Seiten des Staates aus immer unerwünscht sein. Der „klassische“ Weg eines simplen Verbots und die Konfiszierung privater Bestände wird aber nicht noch einmal funktionieren – es wird aber sicher ein anderer, subtilerer Weg gefunden werden, die Leute von ihrem Gold zu lösen – z.B. sie zu einem (als freiwillig empfundenen) Verkauf zu überreden.