Die Geschwindigkeit des M3-Geldmengenwachstums in Europa beschleunigt sich weiter. Waren es im Januar noch 7,6%, sind es im Februar schon 8,0%.

Schon seit längerem liegt dieser Anstieg oberhalb der Grenze von 4,5%, die die EZB noch als ungefährlich für weitere Inflation ansieht.

Vereinfacht und recht grob gerechnet ergibt die Differenz zwischen dem Wirtschaftswachstum und dem Wachstum der gesamten Geldmenge (also M3) die wahre Inflationsrate – seit längerem im Bereich zwischen 6 und 7%.

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