Pünklich zum ursprünglichen Zeitpunkt 20. März tauchen jetzt immer mehr Artikel zur iranischen Ölbörse in den Mainstream-Medien auf. Am Sonntag der spöttische Bericht auf Spiegel-Online, kurz danach übernommen vom Wiener Standard. Am Mittwoch ein eher wohlwollender vierspaltiger Bericht auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung mit einer kompletten Sonderseite zu den Hintergründen des weltweiten Ölhandels, am Freitag (17.3) eine (sehr lesenswerte) Zusammenfassung der Ereignisse und Zusammenhänge auf Telepolis: Iranische Öl-Börse und am Sonntag (19.3) ein Interwiev im Deutschlandradio mit dem Chefvolkwirt der Deutschen Bank, Norbert Walter.

Bei den Kommentaren zum Telepolis-Artikel hat jemand eine sehr aufschlussreiche Liste von Staaten, die offen darüber gesprochen haben, ihren Ölhandel evtl. weg vom Dollar und hin zum Euro zu bewegen.